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Eine einfache Reinigung mit einem Staubsauger reicht nicht aus...!

 

Komponenten wie ein Wärmetauscher, eine Strömungssicherung sowie der Brenner und die Brennkammer, sollten daher mit dafür geeignetem Werkzeug und Reiniger gründlich gereinigt werden. Nur so kann ein optimaler Wirkungsgrad bei der Verbrennung einer Heizungsanlage erfolgen.

 

Speziell bei Ölheizungen sowie Brennwertanlagen sollten diese Maßnahmen nicht ausgelassen werden. Die dadurch entstehenden Folgeschäden können meistens nur durch den Austausch der genannten Bauteile behoben werden.

Es entstehen unnötige Kosten und die Sicherheit einer einwandfreien Verbrennung kann nicht gewährleistet werden.

 

Spätestens wenn der Schornsteinfeger zur jährlichen Abgasuntersuchung vorbeischaut, werden oft viele Heizungsanlagen still gelegt weil diese nicht den Anforderungen der BImSchV erfüllen.  

 

Komponenten wie Zünd- und Ionisationselektroden, Brennerdichtungen sind sehr wichtig für die Sicherheit einer Heizungsanlage. Diese sollten nach Angaben vom Hersteller zu den vorgegebenen Intervallen erneuert werden. Oft wird sich nicht daran gehalten und das kann zu Verpuffungen und Explosionsartigen Zündungen sowie Flammenaustritt aus der Brennkammer führen.

Oft etnstehen dadurch gravierenden Brandschäden und eine Reparatur ist nicht mehr möglich.

 

Bei Gasanlagen müssen die Gaseinstellungen bei jeder Wartung überprüft werden Bei Ölheizungen ist es wichtig dass der Pumpendruck an der Ölpumpe sowie die Sicherheitsarmaturen wie Ölfilter und Pumpenfilter überprüft werden.

 

 

Pflicht zur Optimierung der Gasheizung

 

Wird bei der Überprüfung festgestellt, dass die Heizung mangelhaft ist oder zu viel Energie verbraucht, sind Sie verpflichtet, sie zu optimieren. Hierzu gehört z. B. der Austausch ineffizienter Heizungspumpen oder die Dämmung der Heizungsrohre.

 

Hydraulischer Abgleich für Mehrfamilienhäuser

 

Sinnvoll ist auch ein hydraulischer Abgleich, dieser ist allerdings erst für Mehrfamilienhäuser ab sechs Wohneinheiten mit einer Gaszentralheizung Pflicht. Beim hydraulischen Abgleich wird geprüft, wie hoch die Wärmeleistung sein muss, um die einzelnen Wohnräume zu beheizen (Heizlast). Auf dieser Basis werden dann die nötige Wassermenge der Heizung und die optimale Vorlauftemperatur eingestellt. Das Fachpersonal prüft auch, ob ein gleichbleibender Druck in allen Leitungen vorhanden ist, um ausreichend Warmwasser zu den Heizkörpern zu transportieren. Der hydraulische Abgleich sorgt also für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und ist daher ein wichtiger Baustein zur Energieeinsparung.

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Heizungsprüfung und einer Wartung?

 

Die Heizungsprüfung dient lediglich der Optimierung der Heizungsanlage in Bezug auf mögliche Energieeinsparungen. Die Heizungsprüfung beschäftigt sich neben der effizienten Einstellung von Anlagenparametern vor allem mit anderen Bestandteilen des Heizsystems wie z. B. Pumpen, Rohrleitungen, Armaturen und der optimalen Wärmeverteilung (hydraulischer Abgleich).

Die Wartung hingegen ist vor allem auf den sicheren Anlagenbetrieb ausgelegt, um das Heizgerät instand zu halten, das Ausfallrisiko zu verringern und die Gerätelebensdauer zu verlängern. Im Rahmen der Wartung wird das Gerät beispielsweise gereinigt und es werden Verschließteile getauscht. Daher sollte eine Wartung zusätzlich zur Heizungsprüfung durchgeführt werden.

 

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